Die Schlacht bei Struth

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Die Schlacht bei Struth

Zusammenfassung

Am 4. April 1945 erreichte und besetzte die US-amerikanische Armee das Dorf Struth in Thüringen. Die deutschen Truppen waren eingeschlossen, man erwartete keinen Widerstand. Drei Tage später, am 7. April 1945, kam es jedoch zu schweren Kämpfen, bei denen nicht nur Soldaten, sondern auch Zivilisten ihr Leben verloren. Im Verlauf der Schlacht, die über 300 Opfer zählte wurde Struth niedergebrannt. Folglich wurden die Bewohner von der US-Armee für Verräter gehalten. Sie warfen ihnen unter anderem vor Partisanen zu sein. Alle Bürger sollten erschossen werden, jedoch konnten die amerikanischen Soldaten vom Ortspfarrer Michael Lerch umgestimmt werden. Nach der Zerstörung dauerte es Jahre, bis die Stadt wieder aufgebaut werden konnte.

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On April 4, 1945, the U.S. Army reached and occupied the village of Struth in Thuringia. The German troops were surrounded, and the Americans did not expect any resistance. However, three days later, on April 7, 1945, there was heavy fighting in which not only soldiers but also civilians were killed. In the end, there were more than 300 victims, and the town burned down. After the fighting, the inhabitants of Struth were considered traitors and accused of partisan activity, among other allegations. All citizens were to be shot, but the American soldiers changed their minds thanks to local priest Michael Lerch. After the destruction, it took years for the village to be rebuilt.

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